Wohin führt Sabitzers Reise?

Die Rückrunde der vergangenen Saison spielte Marcel Sabitzer zur Leihe für Manchester United. Hier wusste der österreichische Nationalspieler durchaus zu überzeugen. Der 29-Jährige stand in 18 Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte drei Tore und bereitete einen Treffer vor. Oft stand Sabitzer dabei in der Startelf. Für einen eher defensiv denkenden Mittelfeldspieler, der beim FC Bayern in der Regel nur von der Bank kam, waren dies keine schlechten Werte. Manchester United ist gerüchteweise deshalb auch an einer Festverpflichtung interessiert. Allerdings haben die Briten noch kein Angebot eingereicht. In München ist für den ÖFB-Spieler kein Platz. Möglicherweise wechselt der 29-Jährige deshalb zum FC Barcelona und geht nach Italien.

Die Bayern hoffen auf 20 Millionen Euro Ablöse

Ein Verkauf Sabitzers soll 20 Millionen Euro Ablöse erbringen. Die Bayern haben laut der spanischen „Sport“ den FC Barcelona als potenziellen Abnehmer ausgemacht. Demnach wurde der Österreicher über einen Agenten bei den Katalanen angeboten. Eine Antwort Barcas ist nicht überliefert. Ob der Meister von La Liga wirklich Interesse hat, ist allerdings zweifelhaft. Schließlich hat der FC Barcelona gerade ablösefrei Ilkay Gündogan geholt, der auf der identischen Position heimisch ist. Weiterlesen

Jaissle-Elf voller Selbstvertrauen

Am Donnerstagabend wartet auf die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle eine schwierige Aufgabe. Nach dem knappen 1:0-Heimerfolg in der Europa League gegen die AS Roma, steht das Rückspiel in Italien auf dem Programm. Red Bull Salzburg dürfte für dieses Spiel gerüstet sein. Der Serienmeister aus Österreich konnte im Schongang einen 3:1-Auswärtserfolg in der Liga gegen WSG Tirol feiern. Einige wichtige Stammspieler wurden geschont und aus diesem Grund war die Freude über den Erfolg beim Cheftrainer von Red Bull Salzburg groß. Die Mannschaft konnte das notwendige Selbstvertrauen tanken.

Rotationself gegen WSG Tirol

Besonders der Auftritt in der ersten Halbzeit entsprach nicht den Vorstellungen von Trainer Matthias Jaissle. Die 1:0-Führung seiner Mannschaft war glücklich. Gegen WSG Tirol beförderte der Erfolgstrainer sechs neue Spieler in die Startaufstellung. Am Ende zeigte die Mannschaft einen guten und souveränen Auftritt. Den Sieg für die Salzburger leitete ein Eigentor der Tiroler ein. Anfangs fehlte es dem Serienmeister aus Österreich an Intensität. Im zweiten Durchgang kamen die Mozartstädter weitaus besser in das Spiel gegen Tirol und feierten schlussendlich einen verdienten und klaren Sieg. Weiterlesen

Rapid Wien hat einen Plan B

Rapid Wien trennte sich von Trainer Ferdinand Feldhofer. Derzeit wird der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf von Sportdirektor Zoran Barisic als Interims-Trainer gecoacht. Vor einigen Tagen sprach Barisic davon, diesen Job auch langfristig auszuüben. Kein Wunder, denn mit dem Arbeitssieg gegen den LASK, konnte sich Rapid Wien auf Rang 4 in der Tabelle vorarbeiten. Am Samstagabend trifft der Rekordmeister im letzten Spiel vor der WM-Pause auf Hartberg und möchte mit einem weiteren Sieg den Aufwärtstrend untermauern.

Hinter den Kulissen arbeitet der Fußballverein aus Österreich derzeit intensiv an den Vorbereitungen für die bevorstehende Hauptversammlung. Bei dieser wird Alexander Wrabetz das Amt des Präsidenten übernehmen und machte bereits im Vorfeld klar, dass er rasch Nägel mit Köpfen machen möchte. Der Rekordmeister möchte im nächsten Jahr durchstarten und aktuell sieht es danach aus, als wäre Zoran Barisic als Trainer der perfekte Mann dafür. Sollte er allerdings scheitern, hat Rapid Wien bereits einen Plan B ausgearbeitet. Niemand geringerer als Vereins-Legende Andreas Herzog könnte als Cheftrainer bei Grün-Weiß einspringen. Nach Angaben von Wrabetz ist die Club-Ikone derzeit als Boschafter vorgesehen. Aktuell arbeitet Herzog als TV-Experte und war zudem bis Juni 2022 als Trainer von Admira Mödling tätig. Weiterlesen

Rangnick-Elf verliert zu Hause gegen Kroatien

Die österreichische Nationalmannschaft musste sich im Heimspiel gegen Kroatien mit 1:3 geschlagen geben. Als Tabellenletzter steigt die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick aus der Gruppe A der Nations League ab. Das Ziel, in der höchsten Klasse dieses Wettbewerbs zu bestehen, konnte schlussendlich nicht erreicht werden. Am Sonntagabend kassierten die Österreicher im Ernst Happel Stadion gegen Kroatien eine herbe Niederlage. In sechs Spielen holte die ÖFB-Auswahl vier Punkte, was für den Verbleib in der Gruppe A der Nations League zu wenig war. Kroatien hatte mit den Österreichern nach der 0:3-Niederlage am 3. Juni noch eine Rechnung offen. Mit dem Sieg im Auswärtsspiel in Wien spielen die Kroaten im Final Four um den Titel in der Nations League.

Superstar schoss das erste Tor im Happel-Oval

Niemand geringerer als Superstar Luka Modric brachte die Gäste aus Kroatien in der 6. Spielminute mit seinem Treffer in Führung. Die Freude hielt nicht lange, denn Christoph Baumgartner konnte postwendend den Ausgleich erzielen. Im Anschluss fanden die Hausherren eine Vielzahl an Top-Chancen für die Führung vor. In die Torschützenliste konnten sich allerdings nur die kroatischen Spieler eintragen. Marko Livaja in der 69. Minute und Dejan Lovren in der 72. Minute bescherten den Kroaten die Tabellenführung in der Gruppe A der Nations League. Für Kroatien war es der dritte Sieg in Folge über Österreich und wohl auch einer der wichtigsten. Weiterlesen

Generalprobe ist gelungen

Die Austria aus Wien Favoriten konnte am 4. Spieltag in der neuen Saison den ersten Sieg einfahren. Gegen die WSG Tirol war es für die Wiener alles andere als einfach. Die Gäste hatten im Spiel in Wien Favoriten die erste Chance, scheiterten schlussendlich allerdings an Torhüter Früchtl. Die Austria machte es besser und jubelte dank eines Treffers von Tabakovic in der 20. Spielminute über den Führungstreffer. Im Anschluss folgte der Aufreger des Spiels. Galvao zieht die Notbremse und wurde von Schiedsrichter Kijas frühzeitig unter die Dusche geschickt. Fitz konnte nach der Pause und in Unterzahl auf 2:0 für die Hausherren erhöhen.

In der 58. Spielminute konnten die Gäste aus Tirol durch Prica auf 1:2 verkürzen. Somit wurde erneut für Spannung in diesem Duell gesorgt. In der 69. Minute hätte Fischer den Sack für die Gastgeber aus Wien endgültig zumachen müssen. Torhüter Früchtl rettete danach noch gegen Prica. In der Vorwoche setzte es nach einer 2:0-Führung gegen Altach am Ende noch eine 2:3-Niederlage. Gegen die Mannschaft aus Tirol konnte die Austria den knappen Vorsprung über die Zeit retten und holten den ersten Dreier in dieser Saison. Weiterlesen